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20 Taktiken zur Stärkung Ihrer Digitalen Marketingstrategie (2025)

Reading time: 32 minutes
Digital marketing strategy.
Key Takeaways
  • Identifizieren und verstehen Sie Ihre Zielgruppe, indem Sie detaillierte Buyer Personas erstellen und dabei Tools wie Facebook Audience Insights und Google Analytics nutzen.
  • Richten Sie einen ansprechenden Blog ein, um Website-Traffic zu generieren, Autorität aufzubauen und Besucher mit strategischen Call-to-Action-Elementen in Leads zu verwandeln.
  • Nutzen Sie Social Media, um direkt mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten und die Reichweite Ihrer Marke zu vergrößern – setzen Sie dabei sowohl organische als auch bezahlte Strategien für maximale Wirkung ein.
  • Wenden Sie SEO an, um sicherzustellen, dass Ihre Website in den Suchergebnissen höher rankt und von potenziellen Kunden, die aktiv nach Ihren Lösungen suchen, besser gefunden wird.
  • Berücksichtigen Sie die Optimierung für Sprachsuche, indem Sie auf mobilfreundliches Design, natürliche Sprachführung und präzise Inhalte setzen, um die Auffindbarkeit für Nutzer von Sprachassistenten zu verbessern.

Eine Digitale-Marketing-Strategie ist eine Roadmap mit klar definierten Zielen, die Ihrem Unternehmen dabei helfen, diese Ziele über Online-Kanäle zu erreichen. Eine Digital-Marketing-Kampagne ohne strategische Grundlage zu starten, gleicht einer Navigation durch eine fremde Stadt ohne GPS – unvermeidliche Fehltritte führen zu Frust und unnötig längeren Umwegen auf dem Weg zum Ziel.

Wenn Sie eine Reise planen, erstellen Sie wahrscheinlich zuerst eine Reiseroute, um Zeit und Budget optimal zu nutzen. Gleiches gilt für digitales Marketing: Ein Marketingplan ist unerlässlich, um effizienter zu arbeiten.

Natürlich ist die Planung der idealen Digital-Marketing-Strategie nicht so einfach wie eine Frage an Siri. Dennoch gibt es wichtige Schritte, die Sie ergreifen können, um Ihre Route erfolgreich zu gestalten.

Als erstklassige Digital-Marketing-Agentur gliedern wir nun 20 Taktiken für digitales Marketing, die Ihre Strategie auf den richtigen Kurs in Richtung steigender Umsätze (und Gewinne) bringen können.


1. Build a Customer Persona

Wenn Sie kein eingefleischter Introvertierter sind, gehört eine der schönsten Seiten des Reisens dazu: neue Menschen kennenzulernen. Doch Sprachbarrieren können Ihre Zielwahl einschränken. Wenn die Einheimischen Ihre Sprache nicht sprechen, müssen Sie entweder besonders schnell lernen, ein neues Reiseziel wählen oder einen Übersetzer hinzuziehen.

Anders ausgedrückt: Sie müssen genau wissen, worauf Sie sich einlassen, und einen Plan haben, um mögliche Schwierigkeiten zu meistern.

Dasselbe gilt fürs Marketing. Als Digital Marketer müssen Sie genau wissen, wer Ihre Zielgruppe ist – und wie Sie mit ihr sprechen.

Sie müssen die einzigartigen Buyer Personas Ihres Unternehmens identifizieren.
 

Wer sind meine Menschen?

Jetzt, da wir die Reise-Vergleiche ausgereizt haben, legen wir los.

Wenn Sie eine Digital-Marketing-Strategie entwickeln, lautet die erste große Frage: Welche Personen interessieren sich für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung?

Buyer Personas sind detaillierte, fiktive Beschreibungen jener Personen, die Ihre Zielgruppe repräsentieren. Sie basieren auf umfassender Recherche Ihrer bestehenden oder gewünschten Audience.

Haben Sie bereits mit einer bestimmten Gruppe nachweislich Erfolg gehabt? Perfekt – zielen Sie genau darauf ab.

Möchten Sie neue Zielgruppen erschließen? Recherchieren Sie gründlich. Identifizieren Sie diese Personas. Seien Sie präzise. Verzichten Sie auf Stereotype und nutzen Sie stattdessen Fakten aus Tools wie Facebook Audience Insights und Google Analytics.

Sie können diese Personas zunächst mit Basisinformationen wie Berufsbezeichnung und Standort beschreiben. Wie alt sind sie? Wie ist ihre finanzielle Situation? Haben sie Kinder? Was motiviert ihre Kaufentscheidungen?

Außerdem sollten Sie herausfinden, was diese Person wirklich will – zum Beispiel eine Lösung für ein spezielles Problem (ein Problem, das Ihr Unternehmen lösen kann!).

Sprechen wir von B2B: Wie groß ist das Unternehmen? Wer trifft die Kaufentscheidungen?

Anschließend überlegen Sie, wie Sie diese Persona am besten erreichen. Wo hält sie sich digital auf?
 

Wer sollte das tun?

Jede:r. Wenn Sie nicht wissen, mit wem Sie sprechen, wissen Sie nicht, was Sie sagen sollen.
 

Wie sieht das aus?

Eine gute Buyer Persona erlaubt es Ihnen, in den Kopf spezifischer Segmente Ihrer Zielgruppe zu schlüpfen. Geben Sie ihr einen Namen. Welchen Beruf übt sie aus? Wie hoch ist ihr Einkommen? Was sucht sie, wenn sie ein Produkt oder eine Dienstleistung wie Ihre benötigt?

Am Ende haben Sie etwas, das etwa so aussieht:

Ein Beispiel für eine Buyer Persona.


Der Grund

Stellen Sie sich eine Buyer Persona wie ein Profil auf einer Dating-Seite vor. Je mehr Sie wissen, desto größer sind Ihre Chancen, beim ersten Anschreiben einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Wenn es dann darum geht, Content zu erstellen, E-Mails zu verschicken und in sozialen Medien zu interagieren, denken Sie daran, es fast wie eine Verabredung zu sehen. Insights zu Präferenzen und Einstellungen sorgen für ein besseres Erlebnis – und helfen Ihnen, Ihre Botschaft und Ziele optimal zu gestalten.

 

2. Erstellen Sie einen Blog

Jetzt, da Sie wissen, mit wem Sie sprechen, müssen Sie etwas von echtem Wert sagen. Geben Sie ihnen einen Grund, Ihre Website zu erkunden. Statt ziellos zu schießen und die Daumen zu drücken, dass es ankommt, erstellen Sie Content-Säulen, die fesseln und begeistern.

Während es verschiedene Möglichkeiten gibt, mit Ihren zuvor definierten Buyer Personas durch hochwertigen Content in Kontakt zu treten, ist einer der häufigsten und effektivsten Kanäle zur Verbreitung dieses Contents und zur Unterstützung Ihrer Marketingstrategie der Blog.

Wir alle haben sie gesehen. Wir alle haben sie gelesen. Vielleicht haben Sie sogar selbst einmal einen geschrieben. Wenn Sie heute geschäftlich im digitalen Umfeld unterwegs sind, ist ein Blog nicht länger eine Option, sondern eine Notwendigkeit.
 

Ein Screenshot der O8 Blogs-Seite.

 


Die Vorteile eines Blogs

Jeden Tag navigieren riesige Menschenmengen weltweit durch die Autobahnen und Nebenstraßen des Webs. Laut Statista sind derzeit fast 4 Milliarden Menschen online. Sie können sicher sein, dass viele von ihnen Ihren Buyer Persona-Profilen entsprechen und alle nach einem guten Grund suchen, auf Ihrer Website zu verweilen.

Hier sind einige der wichtigsten Dinge, die ein Blog bewirken kann, um all diese Blicke auf Ihre Seite zu lenken:

  • Steigert den Traffic auf Ihrer Website: Jedes Mal, wenn Sie einen Blogbeitrag veröffentlichen, wird eine weitere Seite Ihrer Website indexiert. Mehr indexierte Seiten bedeuten eine höhere Chance, auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (SERP) aufzutauchen. Das treibt Traffic auf Ihre Website. Neuer Content ist ein Signal an Google und andere Suchmaschinen, dass Ihre Seite aktiv ist. In der Folge überprüfen sie Ihre Seite häufiger auf Updates.
  • Positioniert Sie als Autorität: Das Web ist ein beispielloses Wissensreservoir. Wenn ein Konsument eine Kaufentscheidung trifft, durchforstet er dieses Reservoir nach verlässlichen Informationen. Ein gut gepflegter Blog etabliert Sie als Experten und macht Ihre Website zur vertrauenswürdigen Informationsquelle für Ihre potenziellen Kunden.
  • Bereitbereit für Social Media: Wir werden später über die Bedeutung von Social Media sprechen. Fest steht jedoch schon jetzt, dass eine reine Präsenz nicht ausreicht: Sie müssen kontinuierlich mit Ihrem Social-Media-Publikum interagieren. Nicht jeder sucht über Google – viele wenden sich Social Media zu. Blog-Content liefert perfekt aufbereitete Posts, die Ihre Follower direkt auf Ihre Website führen.
  • Wandelt Traffic in Leads um: Blogs sind nicht nur Informationsquellen. Jeder Beitrag sollte mindestens einen Call-to-Action (CTA) enthalten, der die Leser zu weiterführenden Inhalten wie E-Books, Whitepapers, Fact-Sheets, Webinaren oder Testzugängen führt. Ein guter CTA verwandelt passive Besucher in aktive Leads, die bereitwillig ihre Kontaktdaten für Zugriff auf diese Ressourcen austauschen.
  • Fördert Linkbuilding: Der Google-Algorithmus berücksichtigt bis zu 200 Faktoren für das Ranking. Inbound Links (Backlinks) sind einer der wichtigsten Ranking-Faktoren und stärken Ihre SEO nachhaltig.

 

3. Erstellen Sie eine Website

Es ist seit Jahren keine Option mehr, einfach nur eine Website für Ihr Unternehmen zu haben. Eine funktionale und ansprechende Website zu erstellen, ist für jedes Unternehmen unerlässlich. Ihre Website ist das Zentrum all Ihrer Online-Kanäle und Ihr Hauptansprechpartner. Das beste Webdesign sollte vermitteln, wer Sie sind, und Professionalität sowie Expertise ausstrahlen. Oft ist sie der erste Kontakt, den potenzielle Kunden mit Ihrem Unternehmen haben.

Ganz einfach: Wenn Sie Geschäfte machen wollen, benötigen Sie eine Landingpage, von der aus der gesamte Website-Traffic abheben und sich in Ihrer digitalen Präsenz entfalten kann.

Hier nur einige der Möglichkeiten, wie eine Website Ihrem Unternehmen erheblichen Nutzen bringen kann:

  • Glaubwürdigkeit: Wir wiederholen es gerne: Eine gute Website demonstriert Ihre Professionalität. Verbraucher erwarten heute, dass ein Unternehmen eine Website hat. Eine Website verschafft Ihrem Unternehmen Glaubwürdigkeit – oder genau genommen wirft das Fehlen einer Website Zweifel an Ihrer Seriosität auf, in einer Welt, in der jeder, mit dem es sich zu arbeiten lohnt, eine Online-Präsenz besitzt.
  • Markenbekanntheit: Eine Website hilft dabei, Markenbekanntheit aufzubauen. Sie ist wie ein Showroom, in dem Sie Ihre Marke potenziellen Kunden präsentieren. Und im Gegensatz zu einem physischen Showroom können Sie das Online-Erlebnis weit stärker steuern. Ihre Website vermittelt, wer Sie sind und wofür Sie stehen, und liefert zuverlässige Informationen, die Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abheben.
  • Kundensupport rund um die Uhr: Sowohl bestehende als auch potenzielle Kunden benötigen Antworten – und sie suchen nicht immer während der Geschäftszeiten. Von einfachen Fragen wie Adresse oder Öffnungszeiten bis hin zu detaillierten Produktanfragen: Wenn die Antworten nicht verfügbar sind, sucht der Kunde woanders weiter. Eine gut gestaltete Website kann das Kundenerlebnis verbessern, indem sie rund um die Uhr Antworten liefert. Dynamische Benutzeroberflächen ermöglichen darüber hinaus stärker interaktive Erlebnisse.
  • Gewinnung organischen Traffics: Durch die Magie der SEO-Optimierung Ihrer Website sowie durch Inhalte wie den oben besprochenen Blog steigen Ihre Chancen, ganz oben in den Google-Suchergebnissen zu erscheinen. Von dort aus sind potenzielle Kunden, die gezielt nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen, nur noch einen Klick von Ihrer digitalen Haustür entfernt.
  • Lead-Generierung: Haben Sie Ihre Zielgruppe einmal auf Ihre Website gezogen, ist es Zeit, Leads zu generieren und den Umsatz zu steigern. Wie im Blog-Abschnitt erläutert, führen gut platzierte CTAs in Ihren Inhalten Besucher direkt zu Conversion-Pfaden. Je mehr Inhalte Sie anbieten, die auf CTAs verlinken, desto mehr Leads gewinnen Sie.
  • Digitale Anlaufstelle: Schließlich dient eine gut gestaltete Website als zentrale Anlaufstelle, die alle Ihre digitalen Marketingmaßnahmen bündelt.

 

4. SEO (Suchmaschinenoptimierung)

Eine starke Social-Media-Präsenz ist ein entscheidender Baustein für eine verlässliche Markenbildung. Sie hilft Ihnen, sich abzuheben und schneller bei potenziellen Kunden Fuß zu fassen. Wenn Ihr Geschäft vorwiegend online stattfindet, benötigen Sie eine starke Präsenz in den sozialen Netzwerken.

Gleichzeitig suchen laut einer Studie 43 % der Verbraucher stets online nach einem stationären Geschäft, bevor sie es zum ersten Mal besuchen – und 1 von 4 Käufern ist eher nicht bereit, einen Laden aufzusuchen, den sie online nicht finden. Das unterstreicht nicht nur die Notwendigkeit einer gut gestalteten Website, sondern zeigt auch, wie wichtig soziale Medien geworden sind, um Informationen über Ihr Unternehmen zu sammeln und Ihre Website zu entdecken.

Jede Firma kann von einer durchdachten Social-Media-Strategie profitieren, insbesondere kleine Unternehmen, denen es an Markenbekanntheit mangelt. Eine solide Basis auf Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn & Co. ist hier unerlässlich.

Vorteile von Social-Media-Marketing:

  • Direkte Verbindung zur Zielgruppe: Social Media funktioniert wie eine Community – Sie können nicht nur Inhalte teilen, sondern im direkten Austausch mit Ihren Followern stehen und Feedback erhalten.
  • Große Reichweite: Soziale Netzwerke ermöglichen den Zugriff auf Millionen interessierter Nutzer. Laut Pew Research Center nutzen in den USA
    YouTube 73 %, Facebook 68 %, Instagram 35 %, Pinterest 29 %, Snapchat 27 %, LinkedIn 25 % und Twitter 24 % der Erwachsenen.
  • Markenaufbau: Regelmäßiges Posten stärkt die Markenbekanntheit und -loyalität, da Sie Ihre Zielgruppe immer wieder an Ihre Marke erinnern.
  • Virale Effekte: Social-Media-Inhalte werden gerne geteilt – mit etwas Glück erreicht Ihr Content ohne zusätzliche Kosten eine exponentiell wachsende Zahl von Nutzern.
  • Traffic-Quelle: Social-Media-Posts leiten Follower direkt auf Ihre Website, wo sie sich weiter informieren, Termine vereinbaren oder Käufe abschließen können.
  • Kostenloser Einstieg: Die Nutzung der meisten Plattformen ist gratis – Sie investieren zunächst nur Zeit. (Separator)

Beachten Sie, dass erfolgreiche Social-Media-Kampagnen Planung, kreative Inhalte und stetige Interaktion erfordern. Mit der richtigen Strategie und dem passenden Management können Sie jedoch enormes Wachstum und Engagement erzielen.

5. Social-Media-Marketing

Eine starke Social-Media-Präsenz ist ein wesentlicher Baustein für eine verlässliche Markenbildung. Sie hilft Ihnen, sich abzuheben, und erleichtert es, potenzielle Kunden zu erreichen. Wenn Ihr Unternehmen hauptsächlich online agiert, benötigen Sie eine starke Präsenz in den sozialen Medien.

Es ist jedoch auch wahr, dass bis zu 43 % der Verbraucher stets online nach einem stationären Geschäft suchen, bevor sie es zum ersten Mal besuchen. Zudem werden 1 von 4 Käufern ein Geschäft, das sie online nicht finden können, wahrscheinlich nicht besuchen. Dies unterstreicht zwar die Notwendigkeit einer gut gestalteten Website, doch immer mehr Verbraucher nutzen soziale Medien, um Informationen über Sie zu sammeln – und um eben jene Website zu finden.

Alle Unternehmen können von einer Social-Media-Marketing-Strategie profitieren, insbesondere jedoch kleine Unternehmen, denen die Glaubwürdigkeit eines bekannten Markennamens fehlt. Für sie ist der Aufbau einer soliden Basis in sozialen Netzwerken besonders entscheidend.
 

Ein Telefon mit Social-Media-Symbolen.

 

Einige Vorteile des Einsatzes von Social-Media-Marketings sind:

  • Direkte Verbindung mit Ihrer Zielgruppe: Der Reiz der sozialen Medien liegt darin, dass sie als Gemeinschaft funktionieren. Es ist eine zweiseitige Straße: Social Media ermöglicht es Ihnen nicht nur, mit Ihrer Zielgruppe zu kommunizieren, sondern sie auch mit Ihnen.
  • Große Reichweite: Social-Media-Plattformen bieten Ihnen die Möglichkeit, eine Vielzahl von Menschen zu erreichen, die bereits an Ihrem Angebot interessiert sind. Das Pew Research Center berichtet über folgende Nutzung sozialer Medien durch US-Erwachsene:

    • YouTube: 73 %
    • Facebook: 68 %
    • Instagram: 35 %
    • Pinterest: 29 %
    • Snapchat: 27 %
    • LinkedIn: 25 %
    • Twitter: 24 %

    Das sind enorm viele potenzielle Kunden, die nur darauf warten, von Ihnen zu hören.

  • Markenaufbau: Wenn Sie über soziale Medien mit Interessenten in Kontakt treten, präsentieren Sie ihnen Ihre Marke. Durch regelmäßiges Posten erhöhen Sie die Markenbekanntheit auf eine informative und zugleich zeitnahe Weise. Je öfter Menschen Ihre Marke sehen, desto vertrauter wird sie – und vertraute Marken werden bevorzugt.
  • Viralität: Nutzer sozialer Medien teilen gerne Inhalte. Indem Sie Inhalte erstellen, die Ihre Follower ansprechen, schaffen Sie auch Inhalte, die sie mit ihren Freunden teilen möchten. Diese Freunde teilen sie erneut – und so weiter. Diese kostenlose „Viralität“ kann Ihre Reichweite exponentiell steigern, ohne zusätzliche Kosten.
  • Leitung zu Ihrer Website: Es geht nicht nur darum, Aufmerksamkeit und Bekanntheit zu steigern. Das ultimative Ziel ist, Follower in Kunden zu verwandeln, indem Sie ihnen den Weg zu Ihrer Website erleichtern – dort können sie mehr erfahren, Termine vereinbaren oder Einkäufe tätigen.
  • Kostenloser Einstieg: Es kostet Sie nichts, in sozialen Medien aktiv zu werden. Für die meisten großen Plattformen fallen keine Anmeldegebühren an – Ihre einzige Investition ist Zeit.

    Natürlich gibt es auch bezahlte Werbemöglichkeiten auf den Plattformen. Darüber sprechen wir im nächsten Abschnitt.

Social-Media-Kampagnen erfordern jedoch Know-how und eine gut durchdachte Strategie. Zudem benötigen sie eine interaktive, reaktionsfähige Herangehensweise mit dedizierten Ressourcen und angemessenem Management.

Glücklicherweise unterstützen wir Sie dabei.

6. Bezahlte Social-Media-Werbung

Einer der größten Vorteile von Social Media ist die Leichtigkeit, mit der Sie organische Inhalte erstellen und eine Online-Präsenz aufbauen können, die Sie nichts kostet, aber ein großes Publikum erreicht. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, in bezahlte Social-Media-Kampagnen zu investieren.

„Paid Social“ bedeutet schlicht bezahlte Werbeanzeigen in sozialen Netzwerken. Dabei handelt es sich um gesponserte, kostenpflichtige Werbung auf Social-Media-Kanälen. So erzielen Sie mehr Aufmerksamkeit für Ihre Marke, indem Sie Anzeigen gezielt an definierte Zielgruppen ausspielen.

Warum ist eine Paid-Social-Strategie eine nützliche Option im digitalen Marketing? Die Antwort ist einfach: größere Reichweite, mehr Sichtbarkeit, gesteigerte Markenbekanntheit, tiefgehende Markt-Insights und zielgerichtete Werbung.

Werfen wir einen Blick auf einige Optionen:

  • Facebook-Anzeigen: Facebook und andere soziale Plattformen sammeln eine Vielzahl von Nutzerdaten. Diese Daten können Sie bei der Zielgruppenansprache nutzen. Sie können demografische Merkmale wie Geschlecht, Standort und Alter angeben. Aber Sie können auch nach Interessen, Kaufverhalten, Bildungs- und Berufsweg, Einkommen, politischer Einstellung, wichtigen Lebensereignissen und gesprochenen Sprachen targeten.

    Was kostet das? Laut WordStream ergab eine Studie zu Facebook-Ads-Performance bei 256 US-Kunden Durchschnittswerte von 1,04 % Klickrate (CTR) und 1,27 $ Kosten pro Klick (CPC).

  • Instagram-Anzeigen: Instagram-Werbung kostet im Durchschnitt zwischen 0,20 $ und 6,70 $, je nach Bietmodell. CPM (Kosten pro tausend Impressionen) liegt bei 6,70 $ pro 1 000 Impressionen. CPC (Kosten pro Klick) liegt bei 0,20 $ bis 2 $ pro Klick. Für CPE (Kosten pro Engagement) zahlen Sie 0,01 $ bis 0,05 $ pro Engagement.
  • Twitter-Anzeigen: Twitter ist zwar nicht das größte Netzwerk – mit 206 Mio. täglichen aktiven Nutzern gegenüber 1,93 Mrd. bei Facebook – bietet aber durch Retweets und Kommentare eine hohe Verbreitung. Der durchschnittliche CPM auf Twitter liegt bei etwa 3,50 $ im Vergleich zu 0,59 $ auf Facebook. Langfristig könnte Facebook durch bessere Engagement- und Klick-Raten allerdings teurer sein.
  • LinkedIn: LinkedIn zählt über 690 Mio. Mitglieder. Vier von fünf Nutzern können Kaufentscheidungen beeinflussen und verfügen über doppelte Kaufkraft typischer Online-Zielgruppen. Melden Sie sich in Campaign Manager an, wählen Sie Ihr Ziel, definieren Sie die Zielgruppe, legen Sie das Anzeigenformat und Budget fest, richten Sie Ihre Kampagne ein und hinterlegen Sie die Abrechnungsdaten. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft Ihnen dabei.
  • TikTok: Jeder zweite Gen-Z-Nutzer kauft eher etwas, während er TikTok nutzt, und 81 % entdecken neue Produkte und Marken über die Plattform. TikTok-Videoanzeigen nehmen zudem sechsmal mehr Bildschirmfläche ein als Banneranzeigen.
  • Pinterest: Pinterest erreicht monatlich 400 Mio. Nutzer, die Produkte entdecken und kaufen. Hier erfahren Sie, wie Sie diese Zielgruppe ansprechen: ads.pinterest.com.
  • Google Ads: Google Ads (ehemals AdWords) ist Googles bezahlte Werbeplattform. Nutzer, die nach bestimmten Keywords suchen, sehen oft bezahlte Anzeigen an oberster Stelle der Suchergebnisse. Top-Platzierungen erzielen laut Studien den Großteil des Traffics. Mehr Infos unter ads.google.com/home.

 

7. Influencer-Marketing einsetzen

Influencer-Marketing begann damit, dass Blogger Geschichten aus ihrem Leben teilten und gleichzeitig Produkte bewarben, die sie selbst nutzten und mochten. Es war 2006, und Facebook sowie Twitter waren die neuen Plattformen. 2010 stieß Instagram dazu. Es dauerte nicht lange, bis Marken erkannten, dass sie ihre Produkte (insbesondere jetzt auf TikTok) mithilfe solcher Empfehlungen von Influencern und Content Creators bewerben konnten.

Heute findet man die Mehrheit der Influencer in sozialen Medien, Blogs und Podcasts. Influencer-Marketing übernimmt häufig die Rolle von Kampagnen zur Markenbekanntheit. Diese Präsentation von Markenvertrauen, Social Proof und Glaubwürdigkeit führt oft zu einer Vielzahl von Conversions und Verkäufen.

Zu Beginn war das Einkommen der Influencer meist nur ein kleines Taschengeld. Mit der Zeit jedoch begannen immer mehr von ihnen, durch Markensponsorings als hauptberufliche Influencer zu leben.

Es gibt einige gute Gründe, warum Sie die Macht der Social Influencer in Ihrer Digital-Marketing-Strategie nutzen sollten, insbesondere als Startup. Derzeit:

  • 9 von 10 Marken nutzen Influencer-Marketing in irgendeiner Form.
  • Durch das starke Wachstum aktiver Influencer gibt es mit Sicherheit jemanden, der genau zu Ihren Anforderungen passt.
  • Influencer generieren einen Earned Media Value von 18 $ für jeden ausgegebenen 1 $.
  • Influencer-Marketing ist besonders effektiv für Unternehmen, die B2C- und jüngere Zielgruppen ansprechen.

Nehmen Sie das Beispiel von Glossier und dessen steilen Aufstieg zum Erfolg. Obwohl viele Faktoren zum Erfolg beitrugen, verdankte die 2014 gegründete Marke ihren Aufschwung maßgeblich dem Influencer-Marketing. Zu Beginn stützte sich Glossier auf Social-Media-Buzz, indem es Influencer wie Amy Serrano nach New York einlud, um an einem kuratierten Glossier-Erlebnis teilzunehmen. Von dort an stieg die Zahl der Influencer stetig an und die Marke wuchs exponentiell. Der Schlüssel liegt darin, Ihre Nische zu kennen und zu verstehen, wie Influencer-Inhalte am besten mit ihr in Verbindung stehen.

Glossier Vlog

8. E-Mail-Marketing nutzen

E-Mail-Marketing ist ein Marketingkanal, der die Zeit überdauert hat, ebenso wie das Auf und Ab vieler moderner Kanäle und zahlloser Prophezeiungen seines Untergangs. Es wäre leicht, E-Mail als veraltet abzutun – doch das unterschätzen Sie bitte nicht.

E-Mail-Marketing ist der profitabelste und kosteneffizienteste Direktmarketingkanal und bringt im Schnitt eine Rendite von 42 $ für jeden investierten 1 $.

Trotz der Beliebtheit aller glänzenden Social-Media-Kanäle wird E-Mail weiterhin häufiger genutzt als alle anderen. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung, über 4 Milliarden Menschen, nutzt E-Mail, und diese Zahl wächst jährlich weiter.
 

Warum E-Mail-Marketing?

Abgesehen von dieser enormen Rendite ist einer der größten Vorteile gegenüber Social Media, dass Sie, sobald Ihre Liste und Vorlagen stehen, Ihre Botschaft direkt an die idealen Kunden senden. Kein Rätselraten mehr über Demografie, kein Hoffen, dass Ihre PPC-Anzeige im Social-Void gesehen wird.

Sie wissen genau, wer Ihre Zielgruppe ist und wo Sie sie finden. So verschwenden Sie keine Zeit und kein Budget mit den falschen Empfängern. Laut HubSpot würden vier von fünf Marketern lieber auf Social Media verzichten, bevor sie auf E-Mail verzichten.

Auch die Kosten sprechen für sich: E-Mail ist deutlich günstiger als andere Kanäle, insbesondere gemessen an Reichweite und Conversion-Rate. Das macht E-Mail-Marketing besonders attraktiv für kleine Unternehmen.

Bedenken Sie zudem, dass 80 % der Amerikaner ihre E-Mails mindestens einmal täglich checken – ein Viertel davon sogar mehrfach täglich – sodass Ihre Nachricht sicher gesehen wird. Und 62 % der Verbraucher bewerten E-Mail als eines ihrer bevorzugten Kommunikationsmittel mit kleinen Unternehmen.

Am wirkungsvollsten ist vielleicht die Möglichkeit zur Personalisierung: Sie können Ihre Botschaft an den Einkaufsverlauf, individuelle Präferenzen und die aktuelle Position im Kaufprozess jedes Abonnenten anpassen.

So können Sie:

  • Neue Interessenten und Leads über Ihren Website-Traffic gewinnen.
  • Ihren Umsatz steigern, indem Sie bestehende, zufriedene Kunden gezielt ansprechen.
  • Warenkorbabbrecher reaktivieren und verlorene Chancen in Verkäufe umwandeln.
  • Automatisiertes Feedback erhalten, das zu mehr Engagement, besseren Services und höheren Verkaufszahlen führt.
  • Automatisch Leads pflegen und passives Einkommen generieren, während Sie sich anderen Aufgaben widmen.

Außerdem können Sie Ihre Empfänger persönlich mit Namen ansprechen.
 

Arten von E-Mail-Nachrichten

E-Mail-Marketing ist extrem flexibel, etwa für:

  • Willkommens-E-Mails für neue Kunden
  • Bestellbestätigungen
  • Kundenbindungsprogramme
  • Aktionen, Coupons und Sonderangebote
  • Allgemeine Informationen und Newsletter
  • Umfragen, Feedback-Anfragen und mehr
Die Quintessenz?

Ignorieren Sie E-Mail-Marketing, wird es sich rächen. Wenn Sie sich fragen, ob sich der Aufwand lohnt: Die Antwort ist eindeutig „Ja“.

 

9. Denken Sie an VSO (Sprachsuchoptimierung)

Zunächst einige Statistiken:

Laut Search Engine Journal nutzen derzeit 58 % der Konsumenten Sprachsuche, um online Informationen zu lokalen Unternehmen zu finden. Google gibt an, dass 27 % ihrer Online-Nutzer Sprachsuche auf Mobilgeräten verwenden. 60 % der Menschen können sich ein Leben ohne ihre Smart-Assistenten nicht vorstellen. 75 % der Sprachsuchergebnisse belegen die drei obersten Plätze auf einer Desktop-Suche.

Voice Search Optimization (VSO) ist der Prozess, die Inhalte Ihrer Website so zu straffen und zu optimieren, dass sie von Sprachsuchen leicht gefunden werden. VSO zielt darauf ab, Ihre Seite auf die Art und Weise auszurichten, wie Nutzer mündliche Suchanfragen stellen, damit Alexa, Siri und Google Sie eher finden, wenn Anwender online nach Informationen fragen.
 

Wie Sie VSO in Ihre Digital-Marketing-Strategie integrieren

Es gibt einige Maßnahmen, mit denen Sie sicherstellen können, dass Sprachsuchende den Weg zu Ihrer digitalen Haustür finden.

  • Immer mehr Menschen führen Sprachsuchen auf ihren Mobilgeräten durch. Das bedeutet, Ihre Website muss für kleinere Bildschirme optimiert und leicht zu navigieren sein.
  • Da Sprachsuche sehr gut dafür geeignet ist, spezifische, natürlich formulierte Fragen zu beantworten, sollten Sie Long-Tail-Keywords einsetzen, um sicherzustellen, dass diese Anfragen bei Ihnen ankommen.
  • Da Sprachsuchergebnisse manchmal ungenau sein können, ist es außerdem wichtig, Ihre Inhalte stets korrekt und aktuell zu halten. Nutzer wollen nicht nur Antworten, sondern auch genaue Antworten – und sie nehmen veralteten Seiten kaum etwas ab.
     
Für wen eignet sich das?

Im Grunde ist es für alle sinnvoll. Aber am meisten profitieren derzeit wahrscheinlich B2C-Unternehmen davon.

 

10. Videomarketing ausprobieren

Videomarketing hat sich seit dem Start von YouTube im Jahr 2005 praktisch explosionsartig entwickelt. Infolge dieses Booms ist es für Unternehmen, die mit der Konkurrenz Schritt halten wollen, keine Option mehr, Videomarketing zu ignorieren.

Video hat sich aus verschiedenen Gründen zu einer dominierenden Kraft im Marketing entwickelt.

  1. Dank der Verbreitung von Smartphones ist es den Konsumenten viel bequemer geworden, Videos jederzeit und überall anzusehen.
  2. Die Technologien zur Erstellung von Videoinhalten werden mit jedem Tag einfacher. Es ist nicht mehr so einschüchternd wie früher, effektives Videomarketing zu betreiben. Selbst mit einem Smartphone lassen sich mittlerweile hochwertige 4K-Inhalte produzieren.
  3. Die Pandemie hat große Teile der Welt zu Hause festgesetzt, wodurch viele Menschen viel freie Zeit hatten. Auf der Suche nach Unterhaltung führten diese gelangweilten Konsumenten in den USA allein zu einem Anstieg des Online-Medienkonsums um 215 %.
  4. Im Jahr 2022 schauten die Zuschauer online im Durchschnitt 19 Stunden Videos pro Woche.
  5. 69 % aller weltweit im Marketing verwendeten Inhalte sind Videoinhalte.

Wachstum des Videoinhaltskonsums im Jahresvergleich:
 

Consumption chart of video content.

 

Schauen wir uns nun einige weitere Statistiken und Kennzahlen aus Wyzowls aktuellem Video Marketing Statistics an:

  • 87 % der Marketer geben an, dass Video ihnen geholfen hat, den Traffic zu steigern.
  • 82 % der Marketer sagen, dass Video ihnen geholfen hat, die Verweildauer zu erhöhen (die Zeit, die ein Besucher auf einer Webseite verbringt, nachdem er auf einen SERP-Link geklickt hat, bevor er zurückkehrt).
  • 94 % der Marketer geben an, dass Video das Verständnis der Konsumenten für ihre Produkte oder Dienstleistungen verbessert hat.
  • 86 % der Marketer sagen, dass Video ihnen geholfen hat, Leads zu generieren.
  • 81 % der Marketer berichten, dass Video direkt zu Umsatzzuwächsen beigetragen hat.
  • 49 % der Marketer sagen, dass Video geholfen hat, Support-Anfragen zu reduzieren.
  • 93 % der Marketer geben an, dass Video die Markenbekanntheit gesteigert hat.
  • 87 % der Marketer sagen, dass Video zu einer guten Kapitalrendite (ROI) beigetragen hat.

All das sind hervorragende Gründe, Video zu einem unverzichtbaren Bestandteil Ihrer Digital-Marketing-Strategie zu machen.
 

Warum ist Video so wirkungsvoll?

Aber was genau bewirkt Video, damit all diese Vorteile für Ihr Unternehmen entstehen?

  • Video gehört zu den beliebtesten Content-Formaten in sozialen Medien, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Ihr Content von Zuschauern mit ihrem Netzwerk geteilt wird.
  • Durch die Qualitätssteigerung Ihrer Webseite kann Video maßgeblich Ihr SEO verbessern.
  • Video ist besonders attraktiv und benutzerfreundlich für Mobile-Nutzer, da sich Hintergrundgeschichten eindrucksvoll erzählen lassen.

Trotz der gestiegenen Einfachheit bei der Erstellung von Videoinhalten kann Videomarketing immer noch eine große Herausforderung sein. Strategie, Ausrüstung und Schnittsoftware bringen eine Lernkurve mit sich, die viele Marketer zögern lässt.

Glücklicherweise bevorzugen laut HubSpot viele Konsumenten inzwischen eher weniger professionelle, „authentische“ Videos statt hochpolierter, künstlich wirkender Produktionen.

Ja, es kann einschüchternd sein, vor der Kamera zu stehen. Aber denken Sie daran: Ihr Content muss nicht perfekt sein. Er muss nur nützlich und authentisch sein.
 


 

Ein einfaches Video, das Drupal mit WordPress als CMS-Plattform vergleicht, zeigt, wie nützliche und authentische Videoinhalte von Branchenexperten eine große Zielgruppe erreichen und Ihre Glaubwürdigkeit stärken können.

 

11. Starten Sie einen Podcast

Podcasts sind das Talk-Radio der digitalen Generation. Während man früher spät aufbleiben musste, um seine Lieblingssendung live zu hören, kann man heute jederzeit und überall aus über 2,8 Millionen Podcasts mit mehr als 132 Millionen Episoden per Abruf wählen.

Und sie werden auch gehört.

  • 26 % der Amerikaner haben in der vergangenen Woche Podcasts gehört.
  • Diese Hörer konsumieren durchschnittlich acht verschiedene Podcasts pro Woche.
  • Im Jahr 2019 hörten 22 % der Podcast-Gemeinde über 22 Stunden Podcasts pro Woche.
  • 35 % hören jeden Monat mehr als zehn unterschiedliche Sendungen.
  • Dank einfacher Zugänglichkeit und der Bequemlichkeit von Smartphones und Sprachassistenten lassen sich Podcasts beim Autofahren, Arbeiten, Hausputz oder Joggen genießen.

Mit Themen von Musik und Kunst über Gesundheit und Fitness bis zu Nachrichten, Geschichte, Wissenschaft und True Crime ist für jeden etwas dabei, der seinen Arbeitsweg oder Alltag bereichern möchte.
 

Was bringt Ihnen das?

Sie können die Podcast-Revolution in Ihrer digitalen Marketingstrategie auf zwei Arten nutzen.

Werbung

Podcasts sind kostenlos, können aber über bezahlte Werbeschaltungen enorme Gewinne erzielen. Bei der großen Themenvielfalt finden Sie garantiert ein passendes Format für Ihre Zielgruppe.

Indem Sie in den richtigen Podcasts Sponsoring übernehmen oder Werbezeiten kaufen, erreichen Sie Ihre Wunschzielgruppe direkt und leiten sie auf Ihre Website weiter.

Vorteile von Podcast-Werbung:

  • Weniger Lärm: Trotz des rasanten Wachstums des Podcast-Marktes haben viele Unternehmen das Potenzial noch nicht ausgeschöpft – die Konkurrenz ist gering, Ihre Botschaft kann ungestört wirken.
  • Präzises Targeting: Egal in welcher Nische Sie tätig sind, es gibt mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Podcast, der genau Ihre Zielgruppe erreicht.
  • Hohe Conversion: Ein durchschnittlicher Podcast liefert eine Kapitalrendite (ROI) von 242 % und eine Conversion-Rate von 34 %.
  • Starke Interaktion: Laut Media Village und IAB-Studien berichten 71 % der Podcast-Hörer von hoher Konzentration – deutlich mehr als bei Video (62 %) oder Social Media (53 %).
  • Gute Erinnerungswirkung: Laut IAB können sich 67 % der Hörer an ein beworbenes Produktmerkmal oder spezielle Promotion erinnern.

Eigener Podcast

Einen eigenen Unternehmens- oder Markenpodcast zu starten, vereint die Vorteile von Werbung mit jenen eines Blogs.

  • Sie positionieren sich als Branchenexperte und binden Zuhörer durch Fachwissen und Interviews mit Experten.
  • Podcast-Transkripte auf Ihrer Website verbessern Ihr SEO.
  • Podcasts lassen sich leicht in Social Media teilen und verbreiten.
  • Die Einstiegskosten sind gering – Aufnahme mit Smartphone oder Konferenzraum genügt.
Für wen eignet es sich?

Ob durch Werbung oder eigene Sendungen – nahezu jedes Unternehmen und jeder Content-Creator kann von der Podcast-Revolution profitieren.

 

12. Ein Webinar veranstalten

Social Media bietet zwar die Möglichkeit zur Interaktion zwischen Ihrer Marke und Ihrem Publikum, was stets hilfreich für das Engagement ist, doch mit Webinar-Marketing können Sie Ihr Publikum online in Echtzeit einbinden. Es handelt sich um eine immersive und kostengünstige Form des Online-Marketings, die viele der Vorteile der zuvor genannten Marketingkanäle teilt.

Sobald Sie Ihr Publikum auf die Landingpage für Ihr Webinar geleitet haben, werden diese Teilnehmer Teil Ihrer CRM- und Marketing-Automation-Plattformen. Diese Bindungsmaßnahmen unterstützen dabei, die Teilnehmer im Rahmen Ihres Lead-Nurturing- und Sales-Zyklus weiterzuführen und so Kundenloyalität aufzubauen.

Immer mehr Unternehmen setzen heute auf Online-Informationsvermittlung als Marketingstrategie. Wenn Sie neue Produktfunktionen hinzufügen, sind Online-Seminare (Webinare) ein sehr effektiver Weg, diese Ihren Kunden vorzuführen.

Webinare ermöglichen es bestehenden und potenziellen Kunden, Fragen zu stellen – ganz wie bei einer Live-Demo oder Schulung vor Ort. Sie können aufgezeichnet, in mehrere Kurzvideos aufgeteilt und in anderen Online-Kanälen erneut verwendet werden und bieten eine persönliche Möglichkeit für Echtzeit-Q & A.
 

Für wen eignet sich das?

Allgemein profitieren vor allem größere Unternehmen von Webinaren. Fehlt es Ihnen an ausreichend großem Publikum, entfällt der Mehrwert eines interaktiven Q & A. Bei kleineren Zielgruppen kann vorproduziertes Videomarketing ebenso wirksam sein wie eine Live-Präsentation.

 

13. Bei Google Maps eintragen

Google Maps ist längst mehr als nur ein praktisches Tool, um nicht im Kreis zu fahren, wenn man sich in unbekanntem Terrain bewegt. Es hat sich zu einem mächtigen Marketinginstrument für Ihr Unternehmen entwickelt.

Da Google die meistbesuchte Website ist und einen erheblichen Anteil am Suchmaschinenmarkt hält, ist Google Maps eine der effektivsten Möglichkeiten, neue Kunden zu gewinnen und die Konversionsrate deutlich zu steigern.
 

Was ist Google Maps Marketing?

Google Maps ist natürlich in erster Linie ein Navigationsdienst. Es ist der beste Weg für Konsumenten, eine Wegbeschreibung zu Ihrem Standort zu erhalten. Google Maps Marketing integriert turn-by-turn-Navigation direkt in die Hand Ihrer Kunden. Außerdem können Sie auf Ihrer Website einen Store Locator installieren, um Kunden direkt zu Ihrem physischen Standort zu führen.

Aber Google Maps dient nicht nur der Navigation. Ein Google-My-Business-Profil ermöglicht es Ihnen, wichtige Online-Informationen über Ihr Unternehmen zu kontrollieren und zu aktualisieren. Kontaktinformationen, Öffnungszeiten und vieles mehr können so stets korrekt und direkt für potenzielle Kunden abrufbar sein – ohne auf veraltete Drittanbieter-Infos angewiesen zu sein.

Schließlich baut Google Maps Marketing auch Ihre Glaubwürdigkeit und Reputation auf, indem es Kundenbewertungen und -rezensionen präsentiert, wie im folgenden Beispiel zu sehen.
 

Google Maps Marketing

Tipps für Google Maps Marketing

Es gibt mehrere Schritte, die Sie unternehmen können, um die Vorteile von Google Maps voll auszuschöpfen:

  • Verifizieren Sie Ihren Standort, damit Kunden Sie mühelos finden können.
  • Erstellen Sie ein vollständiges Google-My-Business-Profil mit relevanten Keywords, um Ihr Ranking in den Google-Suchergebnissen zu verbessern.
  • Fügen Sie hochwertige Bilder und Videos hinzu, um Ihr Team, Ihre Produkte und Dienstleistungen in Szene zu setzen.
  • Ermutigen Sie Kunden, Bewertungen und Rezensionen zu hinterlassen.
  • Reagieren Sie auf Bewertungen und Rezensionen. Das zeigt Kunden, dass Sie ihre Meinung schätzen und darauf eingehen.

Am wichtigsten ist jedoch: Google Maps Marketing ist nicht nur einfach zu nutzen, sondern auch kostenlos. Ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis werden Sie kaum finden.

 

14. Lokales Marketing

Lokales Marketing ist eine Strategie, bei der Ihre Botschaft gezielt an Verbraucher in der unmittelbaren Umgebung Ihres Unternehmensstandorts gesendet wird. Man spricht auch von Nachbarschafts- oder Filialmarketing.
 

Ein Bild, das lokales Marketing symbolisiert.

 

Lokales Marketing ist ein nützliches Instrument für jede Marke mit einem physischen Standort oder für Unternehmen, deren Hauptgeschäft vor Ort und nicht online stattfindet. Es ermöglicht Ihnen, Ihre Ressourcen genau auf eine Zielgruppe zu fokussieren, die in Ihrer Region einkauft und reagiert.

  1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website mobilfreundlich ist. Verwenden Sie das Mobile-Friendly-Test-Tool von Google, um die 61 % der mobilen Suchenden zu erreichen, die eher ein lokales Unternehmen kontaktieren, wenn dessen Website mobil optimiert ist.
  2. Investieren Sie in lokale SEO. Nutzen Sie Google Trends, um herauszufinden, welche Suchbegriffe in Ihrer Region und Branche besonders beliebt sind, und integrieren Sie diese in Ihre Website und Inhalte.
  3. Lokalisieren Sie Ihre Website. Halten Sie Ihre Webinhalte für Ihre lokale Zielgruppe relevant, indem Sie standortbezogene Begriffe verwenden. Positionieren Sie sich als lokale Autorität, indem Sie über Veranstaltungen, Treffpunkte und relevante Neuigkeiten aus Ihrer Region berichten.
  4. Engagieren Sie sich in Ihrer Community. Nehmen Sie aktiv an lokalen Events, Sponsoring-Möglichkeiten, gemeinnützigen Projekten oder Sportveranstaltungen teil, um Ihre Marke mit den Interessen Ihrer Nachbarschaft zu verknüpfen.
  5. Listen Sie Ihr Unternehmen in Verzeichnissen und auf Drittanbieterseiten. Wie Yelp, Gelbe Seiten, Better Business Bureau (BBB), Foursquare und weiteren Plattformen.
  6. Nutzen Sie soziale Medien lokal. Ob durch die Angabe Ihres Standorts im Profil oder durch Geotagging Ihrer Beiträge — soziale Netzwerke sind eine effiziente Möglichkeit, sowohl lokale als auch überregionale Kunden zu erreichen.

 

15. Gewinnspiele durchführen

Gewinnspiele sind eine einzigartige, aber effektive digitale Strategie im Rahmen Ihres digitalen Marketingplans. Ein gelungenes Gewinnspiel lässt sich mühelos über Social Media durchführen, steigert die Markenbekanntheit und erzeugt Begeisterung, während es gleichzeitig neue Follower gewinnt.

Die besten Gewinnspiele sind einfache Gewinnspiele. Machen Sie es Ihren Kunden nicht schwer, teilzunehmen. Ein einfaches Teilen oder Posten in der Story reicht aus, um die Chance auf kostenlose Produkte oder Dienstleistungen zu erhalten.

 

16. SMS-Marketing

SMS-Marketing ist genau das, was es klingt: die Praxis, Marketingnachrichten per Textnachricht zu versenden.

Wie E-Mail-Marketing ist SMS-Marketing eine Opt-in-Marketingform. Das bedeutet, Kontakte müssen sich anmelden, um in Ihre Marketingkampagnen einbezogen zu werden.

Häufige Arten von SMS-Marketing-Nachrichten umfassen:

  • personalisierte Promotionen
  • Angebote oder Rabatte
  • Remarketing
  • Umfragen

Diese Nachrichten unterscheiden sich von einer anderen Form der SMS-Kommunikation: dem SMS-Kundendienst.

Mit der Erweiterung der digitalen Marketingkanäle fühlen sich Verbraucher zunehmend wohl dabei, mit Unternehmen über Mobilgeräte zu kommunizieren. In vielen Fällen erwarten sie, dass Unternehmen per Nachricht oder SMS erreichbar sind. Und obwohl es nicht direkt Marketing ist, kann SMS-Kundendienst eine großartige Möglichkeit sein, die Bedürfnisse Ihrer Kunden bequemer zu erfüllen – was die Kundenbindung erhöht.

Einige Arten von SMS-Kundendienstnachrichten umfassen:

  • Auftragsbestätigungen
  • Versandbenachrichtigungen
  • Sendungsverfolgung
  • Zustellungsupdates

Darüber hinaus bieten immer mehr Unternehmen direkten One-to-One-Textverkehr zwischen Kunden und Kundendienstmitarbeitern an, um Fragen zu beantworten, Bestellungen entgegenzunehmen und andere Aufgaben zu erledigen, die sonst per E-Mail oder Telefon erfolgt wären.

Stand 2020 planten 56 % der US-Einzelhändler, ihre Investitionen in Messaging und SMS-Marketing zu erhöhen. Es ist eine Marketingtechnik, die auch in Zukunft weiter wachsen wird. Aber denken Sie nicht, dass Sie einfach drauflos texten können – alle Empfänger müssen zuvor zugestimmt haben.

Wie oben erwähnt, sollte SMS-Marketing ausschließlich eine Opt-in-Kommunikation sein, und jede Nachricht muss dem Verbraucher eine Möglichkeit zum Abmelden bieten.

 

17. Content-Marketing

Ob Artikel, Videos, Podcasts, Infografiken oder andere Medien – Content Marketing ist eine unverzichtbare Strategie, um ein Publikum zu engagieren, anzuziehen und zu binden, indem relevante Inhalte erstellt und geteilt werden, die auf die Schmerzpunkte und Fragen der Verbraucher eingehen.

Wir haben die Vorteile verschiedener Content-Formate bereits oben erläutert, daher verzichten wir an dieser Stelle auf eine Wiederholung. Es sei jedoch festgehalten, dass Content Marketing ein wachsender Trend im digitalen Marketing ist. Und Sie können davon ausgehen, dass dieses Wachstum mit der Expansion der Marketingkanäle noch längere Zeit anhalten wird.

 

18. Markenpartnerschaften

Markenpartnerschaften sind eine hervorragende Option für Ihre Digitalstrategie. Sie ermöglichen es, dass eine „lokale Gemeinschaft“ sich mit Ihren Marketingmaßnahmen vertraut macht.

Eine Markenpartnerschaft ist eine Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Unternehmen, Marken oder Organisationen. Durch diese Partnerschaften profitiert jedes Mitglied, indem es in neue Märkte vordringt, die Markenbekanntheit steigert und den jeweiligen Produkten und Dienstleistungen zusätzlichen Wert verleiht.

Erfolgreiche Markenpartnerschaften können allen Beteiligten folgende Vorteile bringen:

Vertrauen aufbauen: Wenn Ihre Marke mit einer anderen vertrauenswürdigen Marke zusammenarbeitet, können deren Kunden darauf vertrauen, dass auch Sie vertrauenswürdig sind. Ziel ist hier der Imageaufbau durch Assoziation – eine der einfachsten und zuverlässigsten Methoden, um Konsumenten von Ihrer Vertrauenswürdigkeit zu überzeugen.

Wert hinzufügen: Eine gut integrierte Partnerschaft fügt jedem Produkt oder jeder Dienstleistung einen intrinsischen Mehrwert hinzu. Jeder Partner bringt dabei etwas Einzigartiges ein, wodurch die Kunden zusätzlichen Nutzen in den Angeboten aller Partner erkennen.

Buzz erzeugen: Eine Partnerschaft zwischen etablierten Marken erzeugt Aufmerksamkeit, begeistert Konsumenten und bietet allen Beteiligten PR- und Medienexposure.

Denken Sie jedoch daran, dass nicht alle nationalen Markenpartnerschaften gleich sind. Beide Unternehmen müssen einen Nutzen daraus ziehen, und die Kampagne muss für den Endverbraucher schlüssig sein. Bei O8 nutzen wir die folgenden Partnerschaften, um die bestmöglichen Lösungen zu liefern.

Logos der O8-Partner.

 

19. Affiliate-Marketing

Affiliate-Marketing ist eine beliebte digitale Strategie, die viele Marken bei der Erstellung ihrer Marketingstrategien oft übersehen. Viele Unternehmen berücksichtigen Affiliate-Marketing nicht – sollten es aber.

Beim Affiliate-Marketing handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Publisher eine Provision dafür erhalten, dass sie die Produkte oder Dienstleistungen eines anderen Händlers oder Werbetreibenden bewerben. Der Affiliate-Partner erhält eine Vergütung, wenn er für den beworbenen Händler oder Werbetreibenden ein bestimmtes Ergebnis erzielt.

In der Regel beinhaltet es die Empfehlung eines Produkts oder einer Dienstleistung durch das Teilen auf einer Social-Media-Plattform, einem Blog, einer Website oder in einem Podcast. Der Affiliate erhält eine Provision für jeden Kauf, der über den mit seiner Empfehlung verknüpften Link getätigt wird.

 

20. Partnerschaft mit der richtigen Digitalagentur

Digitale Agenturen bieten ein breites Spektrum an Services, die überlastete Marketingabteilungen entlasten können – besonders in mittelständischen und großen Unternehmen, in denen stetig neue Aufgaben anfallen.

Es gibt verschiedene Ansätze, um Burnout bei Marketern zu begegnen. Die effektivste und zugleich kostengünstigste Methode ist jedoch, einen Teil der Arbeit auszulagern.

Das Leistungsspektrum von Agenturen reicht von Webentwicklung und -design bis hin zu sämtlichen Disziplinen des digitalen Marketings. Möchten Sie diese in Ihre Gesamtstrategie integrieren, ist es daher essenziell, gemeinsam zu ermitteln, in welchen Bereichen Ihr Unternehmen tatsächlich Unterstützung benötigt.

Die Auswahl der richtigen Marketing- oder Webdesign-Agentur ist ein sensibler Prozess, der nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte, da er maßgeblich die digitale Performance Ihres Unternehmens beeinflusst.

 


About Seth Viebrock

I grew up with the web, starting my first web design company at the age of 16 in 1996. My background started in web development and programming languages, and evolved into digital psychology, AI, UX, SEO, content strategy, CRO, neuromarketing, messaging, sales, business strategy, and other aspects of the web and digital marketing. During my career, I've built websites for famous artists like Justin Bieber and Mariah Carey, led a team as CTO at a social network startup company, co-presented at Stanford and the International Society for Neuronal Regulation Conference on an EEG study in...
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